Steirische SPÖ tritt für CO₂-Steuer ein – Sozialisten tragen Belastungspolitik der Bundesregierung vollinhaltlich mit!
SPÖ-Landesrätin Lackner spricht sich für Einführung der CO₂-Steuer aus – Freiheitliche fordern klare Worte von SPÖ-Chef Lang zu roten Belastungsfantasien.
Im Rahmen eines Interviews mit der „Kleinen Zeitung“ spricht sich SPÖ-Umweltlandesrätin Ursula Lackner klar für die Einführung der von der Bundesregierung geplanten CO₂-Steuer aus. Laut der roten Umweltressortverantwortlichen sei die Bepreisung grundsätzlich notwendig. Die steirischen Freiheitlichen kritisieren Lackner scharf. „In Zeiten einer Rekordinflation, durch welche viele Haushalte nicht mehr wissen, wie sie ihr tägliches Leben finanzieren sollen, hält die SPÖ-Landesrätin den aberwitzigen Belastungsfantasien der schwarz-grünen Bundesregierung auch noch die Stange“, zeigt sich FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann fassungslos über die im Interview getroffenen Aussagen. „Anstatt gemeinsam mit ihren Regierungskollegen endlich für eine Entlastung der Steirer zu sorgen, wie es etwa in Niederösterreich geschieht, fordert SPÖ-Landesrätin Lackner den nächsten Griff in die Geldbörsen der Landsleute“, so Hermann weiter, der sich klare Worte seitens des Landeshauptmann-Stellvertreters und SPÖ-Chefs Anton Lang erwartet. „Landeshauptmann-Stellvertreter Lang ist dringend aufgerufen, sich zur völlig fehlgeleiteten Haltung seiner Umweltlandesrätin zu äußern. Es gilt, den Steirern reinen Wein einzuschenken. Immerhin würden die Belastungsvorhaben der Bundesregierung nicht nur die Pendler, sondern auch die heimische Wirtschaft sowie insbesondere die Industrie massiv treffen. Die steirischen Freiheitlichen werden jedenfalls alle parlamentarischen Mittel ausschöpfen, um weiterhin gegen die geplante Einführung der CO₂-Steuer einzutreten und endlich spürbare Entlastungen für die heimische Bevölkerung herbeizuführen. Aus freiheitlicher Sicht sollte Landesrätin Lackner endlich in sich gehen und darüber nachdenken, ob sie den energiepolitischen Herausforderungen gewachsen ist. Ansonsten sollte sie den Sessel räumen und jemand das Ressort übernehmen lassen, der für die Interessen der Steirer eintritt. Die Aussagen zur CO₂-Steuer zeigen einmal mehr, dass Landesrätin Lackner untragbar als steirisches Regierungsmitglied scheint“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.