FPÖ-Leoben:

Stufenweiser Abbau der Belegungszahlen in der Baumax-Halle nicht tragbar – sofortige Schließung muss erfolgen!

Freiheitliche bringen Antrag zur sofortigen Schließung der Baumax-Halle ein – Initiative der SPÖ, ÖVP, KPÖ und Grünen wird keine Unterstützung der Freiheitlichen erfahren.

Im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld der heutigen Sitzung des Gemeinderates Leoben kritisierten die Freiheitlichen einmal mehr die Zustände rund um die Asylunterkunft in der Baumax-Halle. FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller verwies auf die allgemein explodierenden Asylzahlen im heurigen Jahr und die damit einhergehenden Probleme für die Steiermark. „Alleine heuer wurden bereits mehr als 300 Asylunterkünfte in der Grünen Mark neu eröffnet. Leoben ist mit dem Großquartier in der Baumax-Halle bereits seit längerem ein gebranntes Kind, nun bekommt auch der Rest der Steiermark die Auswirkungen von grenzenloser Zuwanderung zu spüren. Wir Freiheitliche werden weiterhin auf allen Ebenen gegen das neuerliche Asylchaos vorgehen und versuchen, die Steirer bestmöglich zu schützen“, so Triller im Rahmen der Pressekonferenz. Leobens Stadtparteiobmann Daniel Geiger zeigte sich über den Antrag der anderen Parteien für die heutige Gemeinderatssitzung verwundert. „SPÖ, ÖVP und Grüne haben mit der Einführung des Durchgriffsrechtes Zustände wie derzeit in Leoben erst ermöglicht. Nun wird versucht, in scheinheiliger Manier gegen die Asylunterkunft vorzugehen. Wir hätten uns bereits vor Jahren mehr Zustimmung zu unseren Initiativen, die Baumax-Halle sofort zu schließen, gewünscht. Ein stufenweiser Abbau der Belegungszahlen ist keine Option – die Halle muss sofort geschlossen werden!“, so Geiger. Die konkreten Auswirkungen für die Leobner Bevölkerung beleuchtete im Anschluss Stadtparteiobmann-Stellvertreter und Gemeinderat Gerd Krusche. „Es sind bereits zahlreiche Vorfälle durch die mehr als 400 untergebrachten Fremden aus aller Herren Länder bekannt. Beispielsweise kam es im Asia Spa oder in den umliegenden Supermärkten zu unschönen Szenen. Dem muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden. Die Leobener Bevölkerung leidet bereits lange genug unter dem Großquartier des Bundes. Das muss ein Ende finden!“, so Krusche, der in den gemeinsamen Tenor der Leobner Freiheitlichen einstimmt: „Es braucht eine rasche und endgültige Schließung des Quartiers – besser heute als morgen!“

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