Mario Kunasek:

‚Teuerungsgipfel‘ notwendiger denn je!

Inflationsrate im Jänner bei 5,1 Prozent – Preise steigen quer durch alle Lebensbereiche; Freiheitliche fordern sofortige Abhaltung eines „Teuerungsgipfels“.

Um 987 Euro zahlen Steirer heuer mehr, wenn sie ihren 3.000-Liter-Heizöltank befüllen lassen – das sind unglaubliche 52 Prozent Preissteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Laut Berechnungen der Statistik Austria dürfte die Inflationsrate im Jänner bei 5,1 Prozent zu liegen kommen. Die Auswirkungen werden nicht nur beim Heizen spürbar. Auch Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs sind spürbar teurer geworden. „Langfristig werden wir in allen Bereichen eine Teuerung erfahren. Laut Arbeiterkammer sogar bei Mieten und Versicherungen. Dem muss entgegengesteuert werden“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der Maßnahmen seitens der Landespolitik einfordert. „Die Freiheitlichen haben aufgrund der sich abzeichnenden Entwicklungen bereits im Oktober des vergangenen Jahres einen Antrag eingebracht, um die Kostenlawine für die Steirer zu stoppen, darunter einen Teuerungsstopp für in öffentlichen Sektoren gelegene Leistungsbereiche, die Verdoppelung des Heizkostenzuschusses oder die Einführung eines Stromkostenzuschusses. Leider wurde unser Begehr in einen Unterausschuss verschoben und bisher inhaltlich nicht behandelt. Dabei wäre es höchst an der Zeit, den Steirern endlich unter die Arme zu greifen. Es braucht nun sofort die Einberufung eines steirischen ‚Teuerungsgipfels‘ unter Einbindung von Experten und allen Landtagsparteien, um rasch Maßnahmen zur Entlastung der Steirer zu erarbeiten und umzusetzen“, so Kunasek weiter. „Wir fordern die Landesregierung abermals auf, endlich unseren Forderungen Folge zu leisten und effektive Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Bevölkerung ins Leben zu rufen. Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung waren bei weitem nicht ausreichend und es kann nicht länger zugewartet werden“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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