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Tierquälerei mit aller Härte bekämpfen!

Foto von der Pressekonferenz (v.l.n.r.): Gemeinderätin Astrid Schleicher, FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek und Bgm.-Stv. Mario Eustacchio fordern härtere Strafen für Tierquäler. | © FPÖ Steiermark/Wilfling.

Freiheitliche bringen Bürgerinitiative zur Verschärfung der Strafen für Tierquäler ein, um Tierleid ein Ende zu setzen.

Im Rahmen einer heute stattgefundenen Pressekonferenz thematisierten FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, Bürgermeisterstellvertreter Mario Eustacchio und Gemeinderätin Astrid Schleicher die sich in letzter Zeit häufenden Fälle von Tierquälerei in der Steiermark. In den vergangenen Wochen ereigneten sich in der Landeshauptstadt und Umgebung bekanntlich grausame Vorfälle, wie etwa die bestialische Häutung und das zu Tode foltern von Katzen. Die FPÖ Steiermark hat aufgrund der schockierenden Taten bekanntlich eine Ergreifungsprämie zur Aufklärung dieser grausamen Verbrechen ausgelobt und wird demnächst – gemeinsam mit der Stadt Graz – auch eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen, um eine Verschärfung der Verwaltungsstrafbestimmungen in allen Tierschutz relevanten Gesetzen zu erreichen. „Fälle von Tierleid sind leider vielfältig und reichen von Missständen in der Haltung über unwürdige Transportbedingungen bis hin zu widerwärtigen Formen der Schlachtung. Sie sind Beleg dafür, dass die Strafen für Tierquälerei keine abschreckende Wirkung haben. Eine Verschärfung der Strafen für die Misshandlung von Tieren ist daher ein Gebot der Stunde“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, dem der Schutz von Tieren als unsere Mitgeschöpfe ein echtes Herzensanliegen ist. „Tierschänder müssen mit aller Härte zur Rechenschaft gezogen werden – diesen Verbrechern muss endlich das Strafmaß zukommen, das sie auch verdienen!“, betont Kunasek.

FPÖ-Eustacchio: „Tierquäler haben keinen Platz in unserer Gesellschaft!“
Die Stadt Graz hat unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung schon zahlreiche Initiativen im Bereich Tierschutz gesetzt. „Die grausamen Taten an Grazer Hauskatzen sind schlichtweg unbegreiflich. Wir haben gemeinsam mit privaten Spendern eine Ergreiferprämie von rund 4.200 Euro ausgelobt, die den Druck auf potentielle Mitwisser aus dem Täterkreis erhöhen und so der Polizei bei ihrer Ermittlungstätigkeit dienen soll. Die Forderung nach höheren Strafen für Tierquäler ist das Gebot der Stunde – solche Menschen haben keinen Platz in unserer Gesellschaft!“, so der Grazer Tierschutzstadtrat und Bürgermeisterstellvertreter Mario Eustacchio.

FPÖ-Schleicher: „Verwaltungsstrafen im Bereich Tierschutz müssen verschärft werden!“
Die Tierschutzsprecherin des FPÖ-Gemeinderatsklubs der Stadt Graz, Astrid Schleicher, wird demnächst auch einen Dringlichen Antrag im Gemeinderat einbringen, um Tierleid ein Ende zu setzen. „Aus meinem beruflichen Alltag kann ich eines eindeutig bestätigen – Tiere sind für die meisten Menschen vollwertige Familienmitglieder. Deshalb werde ich im September im Grazer Gemeinderat mittels Dringlichem Antrag die Bundesregierung auffordern, die Strafdrohung für Tierquälerei auf drei Jahre Freiheitsstrafe zu erhöhen und auch die Verwaltungsstrafen im Tierschutzgesetz anzuheben. Ein besonderer Fokus muss vor allem auf das Tiertransportgesetz gelegt werden, da es hier um Lebendtiertransporte geht“, gibt die Grazer Gemeinderätin im Rahmen der Pressekonferenz zu bedenken.

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