Unsägliche Corona-Besuchsverbote an heimischen Spitälern müssen sofort ein Ende finde
KAGes-Einrichtungen mit nach wie vor rigorosen Einschränkungen im Besuchermanagement – Freiheitliche fordern sofortiges Ende der Beschränkungen und Rückkehr zur Normalität.
Unlängst verkündete die Bundesregierung die baldige Abschaffung der Corona-Maßnahmen sowie eine längst überfällige Rückkehr zur Normalität. Dass in der Steiermark mitunter immer noch Zustände wie zu Hochzeiten der Corona-Krise herrschen, beweist ein aktueller Fall der KAGes-Einrichtungen. Dort gilt nach wie vor die Regelung, dass pro Patient und pro Tag nur ein Besucher für maximal 30 Minuten zugelassen werden darf. „Diese unsäglichen Einschränkungen bei Besuchen an heimischen Spitälern der KAGes müssen sofort ein Ende finden“, so FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann, der unlängst privat selbst von den beschränkten Zutrittsregeln betroffen war. „Auch in der Führung der KAGes muss man erkennen, dass die Zeiten sich geändert haben und das Besuchermanagement wieder anders gehandhabt werden muss. Insbesondere für ältere Personen ist es dringend notwendig, dass sie regelmäßig und in einer angemessenen Dauer Ansprache ihrer Familien bekommen, wenn sie sich schon nicht in ihrem gewohnten Lebensumfeld aufhalten können“, so Hermann weiter, der die zuständige ÖVP-Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß in die Pflicht nimmt. „Während in anderen Bundesländern schon liberalere Regelungen im Besuchsmanagement gefunden wurden, herrscht in der KAGes scheinbar immer noch eine strikte Corona-Doktrin. Landesrätin Bogner-Strauß ist aufgerufen, sofort alle notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten, um diese Schikane gegenüber Besuchern und letzten Endes gegenüber den Patienten zu beenden – besser heute als morgen“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.
Link zu den aktuellen Besucherregelungen der KAGes-Einrichtungen:
Informationen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) - Steiermärkische Krankenanstalten Gesellschaft m.b.H. (kages.at)