Untätigkeit der Landes- und Bundesregierung führt weiter zu rasantem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in der Grünen Mark!
Negativtrend in der Steiermark hält an: mehr als 42.000 Steirer ohne Beschäftigung – Freiheitliche fordern Gegenmaßnahmen und kritisieren zögerliches Handeln der politischen Akteure.
Dass es um die heimische Wirtschaft seit Monaten nicht sonderlich gut bestellt ist, spiegelt sich auch in den aktuellen Daten des Arbeitsmarktservice Steiermark wider. So hält der Negativtrend in den Arbeitslosenzahlen für die Grüne Mark weiter an – aktuell sind in der Steiermark 42.413 Personen ohne ein Beschäftigungsverhältnis. Gegenüber dem Vorjahresmonat stellt dies ein sattes Plus von 14,1 Prozent dar. Besondere Treiber dieser Statistik sind weiterhin der Industriebereich und die Baubranche. „In der Produktion beträgt der Zuwachs der Arbeitslosenzahlen unglaubliche 29 Prozent – bei derart desaströsen Entwicklungen kann nicht länger zugesehen werden“, so der freiheitliche Spitzenkandidat für die Nationalratswahl NAbg. Hannes Amesbauer. „Trotzdem stecken ÖVP und SPÖ auf Landesebene und die schwarz-grüne Bundesregierung anscheinend den Kopf in den Sand und versuchen, die anhaltende Krise am Arbeitsmarkt durchzutauchen. Anders ist es nicht zu erklären, warum nicht längst umfassendere Gegenmaßnahmen ergriffen wurden“, so Amesbauer. „Dem Negativtrend bei den Arbeitslosenzahlen muss entschieden begegnet und die heimische Wirtschaft wieder auf Spur gebracht werden. Wir dürfen nicht weiter zusehen, wie beispielsweise aufgrund der Deindustrialisierungsfantasien der grünen Regierungspartei die Steiermark wirtschaftlich immer weiter ins Hintertreffen gerät. Die aktuelle Lage ist der direkte Ausfluss der wirtschaftsfeindlichen Beschlüsse der vergangenen Jahre. Eine Entlastung der Unternehmen durch die Abschaffung der Zwangsbeiträge für die Wirtschaftskammer sowie die Senkung der Abgabenlast sind dringend notwendig. Es braucht endlich eine politische Trendwende, um die heimische Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen und die Arbeitslosenzahlen zu senken“, so Amesbauer abschließend.