Hannes Amesbauer:

Untergetauchte Asylwerber, Polizeieinsätze und massive Kosten sind die Bilanz des Asyl-Großquartiers am Semmering

Freiheitliche Anfragebeantwortung fördert erschreckende Informationen zutage; 58 Asylwerber untergetaucht und mehrere Polizeieinsätze in der Asyl-Großunterkunft.

Einmal mehr sorgt das Asyl-Großquartier in der Gemeinde Spital am Semmering für politische Diskussionen. Der steirische Nationalratsabgeordnete und FPÖ-Sicherheitssprecher im Parlament Hannes Amesbauer hat mittels schriftlicher Anfrage an Innenminister Karner höchst interessante Informationen zum umstrittenen Quartier zutage gefördert (siehe Beilage). Aus dem Schreiben des Innenministers geht hervor, dass insgesamt 58 der dort bislang untergebrachten Asylwerber untergetaucht sind und es zu diversen Polizeieinsätzen wegen Verdachtsmomenten im Suchtmittelbereich und Raufhandlungen gekommen ist. Darunter eine Massenschlägerei, wo insgesamt 15 Exekutivbeamte anrücken mussten, um die Situation in den Griff zu bekommen. Dem nicht genug, sind alleine im Vorjahr seit Wiederinbetriebnahme am 21. September 2021 341.000 Euro an Kosten angefallen. Derzeit sollen dort bereits 300 Asylwerber dort untergebracht sein. Aus der Aufschlüsselung der Nationalitäten der untergebrachten Asylanten geht hervor, dass vor allem Syrer und Afghanen, also Personen aus islamisch geprägten Ländern, im Haus Semmering residieren. Amesbauer hält fest, dass sich die freiheitlichen Befürchtungen abermals bestätigten. „Es handelt sich beim Haus Semmering um ein absolutes Skandalquartier! Regelmäßige Polizeieinsätze und dutzende verschwundene Asylwerber zeigen, dass es im heimischen Fremdenwesen massive Missstände gibt. Die Kosten für die Großunterkunft setzen dem Ganzen die Krone auf. Aus freiheitlicher Sicht muss dieses Quartier sofort geschlossen werden. Kriminalität, Steuergeldverschwendung und Asylchaos sind wohl jene drei Worte, welche die Vorgänge in dieser Unterkunft am besten beschreiben“, so der Freiheitliche abschließend.

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