Mario Kunasek:

Von LH Schützenhöfer angestoßene Feiertagsdiskussion ist völlig überflüssig!

Steirischer Regierungschef agiert an den Sorgen der Menschen vorbei; Freiheitliche üben scharfe Kritik.

Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer fordert heute gegenüber der „Steirerkrone“ tatsächlich die Abschaffung des Ostermontags als Feiertag. Begründet wird der krude Vorschlag mit der vor einigen Jahren geführten Diskussion rund um den Karfreitag. „Viele Menschen können sich aufgrund der Teuerung ihr tägliches Leben nicht mehr leisten und der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer stößt eine völlig überflüssige Feiertagsdiskussion an. Abgesehen davon, dass der Vorstoß inhaltlich mehr als entbehrlich ist, zeigt diese Äußerung, dass der steirische Regierungschef offenbar in einem politischen Paralleluniversum lebt. Kein Bürger macht sich derzeit über eine vor Jahren getroffene Feiertagsregelung Gedanken. Viele Leistungsträger können sich aufgrund der gestiegenen Spritkosten den Weg zur ihrer Arbeitsstelle fast nicht mehr leisten, tausende Pensionisten wissen nicht, wie sie die Heizkosten im nächsten Winter berappen sollen und unzählige tüchtige Unternehmer geraten aufgrund der enormen Inflation und Preisexplosionen immer mehr unter Druck, aber der steirische Landeshauptmann befasst sich mit der Frage, ob der Ostermontag ein Feiertag bleiben soll oder nicht. Der steirische Regierungschef wäre gut beraten, anstatt solch sinnlose Diskussionen in Zeiten wie diesen anzustoßen, sich besser auf Ebene der LH-Konferenz gegen die drohende CO2-Steuer stark zu machen“, so der steirische FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

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