Marco Triller:

Vorfall in Hartberger Asylunterkunft zeigt abermals Handlungsbedarf auf!

Freiheitliche kritisieren Vorfall in steirischer Asylunterkunft und fordern Aufnahmestopp sowie Aussetzung des Asylrechtes.

Wie heute medial bekannt wurde, kam es in einer Asylunterkunft im steirischen Löffelbach zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Bewohnern. Rund zehn zum größten Teil syrische Asylwerber im Alter zwischen 16 und 18 Jahren kamen am Dienstagabend aus ihren Unterkünften in Niederösterreich und Wien in die Unterkunft im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und ließen dort eine alte Fehde wiederaufleben. „Insgesamt wurden bei der Auseinandersetzung zwei Wohnungstüren beschädigt, ein Feuerlöscher entleert und zwei Personen verletzt. Es handelt sich dabei um nur einen Vorfall von vielen – für uns Freiheitliche ist das nicht tragbar“, so LAbg. Marco Triller. „Die nun bekanntgewordenen Tätlichkeiten in Löffelbach stehen sinnbildlich für die massenhafte Verlegung von Asylwerbern in die Steiermark. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass aufgrund des Ansturmes an der burgenländischen Grenze auch von dort illegale Migranten zu uns verlegt werden sollen. Wir fordern SPÖ-Asyllandesrätin Doris Kampus daher auf, umgehend für einen Aufnahmestopp zu sorgen“, so Triller weiter, der auch auf Bundesebene Konsequenzen einfordert. „Im Burgenland ist nun eingetreten, wovor wir Freiheitliche seit Jahren gewarnt haben. Es braucht nun endlich ein entschlossenes Handeln, um der Lage Herr zu werden. Die Landesregierung ist deshalb aufgerufen, sich in Wien für eine Aussetzung des Asylrechtes einzusetzen, um Österreich endlich die Attraktivität als Zielland zu nehmen und somit für eine Entlastung im Asylwesen zu sorgen. Vorfällen wie jenen in Löffelbach gilt es, den Kampf anzusagen. Es muss alles Notwendige unternommen werden, um es in Zukunft gar nicht erst soweit kommen zu lassen“, so Triller abschließend, der auch einen Antrag der Freiheitlichen auf Landesebene ankündigt, keine weiteren Asylquartiere in der Steiermark mehr zuzulassen.

 

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