Was hält der steirische ÖAAB von irrlichterndem Edtstadler-Vorschlag?
Steirischer ÖAAB sollte sofort Stellung beziehen – streben die Schwarzen eine generelle 41-Stunden-Woche an?
Wie heute zahlreichen Medien zu entnehmen ist, preschte die amtierende Verfassungsministerin und stellvertretende ÖAAB-Bundesobfrau Karoline Edtstadler mit einer für die Schwarzen typischen Forderung vor. So brachte die durch höchst fragwürdige Äußerungen im Rahmen der Corona-Krise zu zweifelhafter Bekanntheit gekommene Ministerin den Vorschlag ein, dass die Wochenarbeitszeit in Zukunft 41-Stunden umfassen soll und das wohl auch noch ohne entsprechende Abbildung am Lohnzettel. „Gestern haben der ÖAAB und die ÖVP wieder einmal ihre Maske fallen lassen und das wahre sozialpolitische Gesicht dieser Partei ist zutage getreten. ÖAAB-FCG-Spitzenkandidat Amreich sollte zum völlig irrlichternden Vorschlag seiner schwarzen Parteifreundin sofort Stellung beziehen. Vermutlich ducken sich die steirischen ÖVP-‚Arbeitnehmervertreter‘ aber einmal mehr weg. Für uns als Freiheitliche Arbeitnehmer Steiermark ist der Vorschlag jedenfalls inakzeptabel und völlig fehl am Platz. Wir sollten stattdessen über steuerliche Entlastungen für die echten Leistungsträger in diesem Land sprechen. Ein kleiner Gegenfinanzierungsvorschlag wäre es, den Ministerposten von Edtstadler in Zukunft einzusparen“, so der steirische FPÖ/FA-Spitzenkandidat Arbeiterkammerrat Harald Korschelt.