Ewald Schalk:

Weg aus dem Dauer-Lockdown in der Steiermark sofort einleiten!

Wirtschaftszahlen für Tourismusbetriebe fallen ins Bodenlose – Freiheitliche fordern Öffnungsschritte und Abkehr von Eintrittstestungen.

Die aktuellen Zahlen des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) für die heimische Tourismussparte zeigen die volle Wucht der von der schwarz-grünen Bundesregierung verhängten Corona-Maßnahmen eindrucksvoll auf. In der Wintersaison gab es einen Rückgang von unglaublichen 93 Prozent bei Nächtigungen und Umsätzen, lediglich 3,5 Millionen Nächtigungen wurden gezählt – so viele wie in einer normalen Hauptsaison in einer Woche. „In den Branchen Hotellerie und Gastronomie zeigt sich, wie fatal die Maßnahmen für heimische Betriebe sind“, so FPÖ-Wirtschaftssprecher LAbg. Ewald Schalk. „Die Unternehmen wollen ein Ende der zahllosen Ankündigungen und endlich klare Öffnungsschritte zu fixen Zeiten“, so Schalk weiter, der Eintrittstests, wie von WKO-Sprecherin Susanne Kraus-Winkler in Aussicht gestellt, weiter strikt ablehnt. „Test-Ecken in Hotels werden das Problem nicht lösen, schließlich lässt sich ein unbeschwerter Urlaub kaum mit täglichen Testungen vereinbaren. Gleiches gilt für Kongresse und Messen. Heute bekanntgewordene Zahlen aus der Landeshauptstadt mit Bezug zum eingebrochenen Messe- und Kongressbereich belegen, dass im vergangenen Jahr ein volkswirtschaftlicher Schaden von fast 126 Millionen Euro eingetreten ist. Für die Gastronomie ist ein solches Vorgehen ohnehin undenkbar – jegliche Laufkundschaft würde verloren gehen. Bereits die geltenden verpflichtenden Eintrittstests bei körpernahen Dienstleistungen haben gezeigt, dass es zu massiven Verdienstentgängen kommen würde“, so Schalk weiter, der die Landesregierung zum Handeln auffordert. „Die gesamte Landesregierung, insbesondere ÖVP-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, ist aufgefordert, endlich sinnvolle und praktikable Lösungen für die heimische Tourismus- und Gastronomiebranche auszuarbeiten und sich in Wien für eine rasche Öffnung einzusetzen. Wir Freiheitliche haben mit dem Arbeitsprogramm ‚Arbeit und Wirtschaft‘ bereits eine Vielzahl an Impulsen geliefert, eine Unterstützung dieser Initiativen im Landtag wäre im Sinne der heimischen Unternehmen mehr als wünschenswert“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher abschließend.

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