Wiedereinführung von Schutzzone in Grazer Volksgarten ist unabdingbar!
Freiheitliche erneuern Forderung nach Einrichtung von Schutzzonen in Grazer Parks, wie sie von Innenminister Kickl umgesetzt wurden; trotz zunehmender Kriminalität ist die KPÖ-geführte Stadtregierung nicht willens, die Sicherheit in den Parks mit dieser Maßnahme zu erhöhen.
Die Parks in der steirischen Landeshauptstadt sind seit Jahren ein Ort der Kriminalität. Zur Eindämmung dieser Drogen- und Gewalthotspots sowie zum Schutz der Anrainer wurde 2019 eine Polizeischutzzone im Bereich des Metahof- und Volksgartenparks verordnet. Bereits im ersten Monat nach Inkrafttreten der Verordnung konnten erste Erfolge verzeichnet werden. Zum Ärger vieler Anrainer wurden die den Schutzzonen zugrundeliegenden Verordnungen im Jahr 2021 jedoch nicht verlängert. Dies wird von der dunkelrot-grün-roten Stadtregierung auch weiterhin nicht angestrebt, obwohl sich die Situation im Volksgarten zuletzt merklich verschlimmert hat, wie heute auch die „Steirerkrone“ berichtet. Die FPÖ erhob in den letzten Monaten immer wieder die Forderung nach der Wiedererrichtung von Schutzzonen, wie sie unter Innenminister Herbert Kickl in Grazer Parks eingeführt wurden. Auch die Grazer ÖVP entdeckte die Thematik für sich und möchte im Volksgarten wieder eine Schutzzone errichten. „Drogenkriminalität, Alkohol- und Gewaltexzesse stehen in Parkanlagen der steirischen Landeshauptstadt bedauerlicherweise an der Tagesordnung. Die Einführung der Schutzzone im Bereich des Metahof- und Volksgartenparks im Jahr 2019 führte zu einem massiven Rückgang an Gewaltdelikten. Warum diese Schutzzone im Jahr 2021 nicht verlängert wurde, ist mir bis heute ein Rätsel. Immerhin ist die Einrichtung solcher Schutzzonen eines der effektivsten Mittel, um der ausufernden Kriminalität den Kampf anzusagen und die Sicherheit von Parkbesuchern und Anrainern, darunter viele Familien, zu gewährleisten. Ebenso unerklärlich ist mir, warum sich KPÖ-Bürgermeisterin Kahr derart gegen die Wiedereinführung dieser Maßnahme sträubt. Aus freiheitlicher Sicht muss die Schutzzone im Volksgarten schleunigst wieder umgesetzt werden, ebenso braucht es derartige Vorkehrungen im Metahof- und Stadtpark“, so der in Graz wohnhafte FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der dahingehende Initiativen ankündigt.