Ampelchaos wird durch neue Bundesmaßnahmen noch offenkundiger – Bevölkerung durch Vorgehen der Regierung massiv verunsichert.

Laut aktuellen Medienberichten sollen die steirischen Bezirke Voitsberg und Leoben auf der wirren Corona-Ampel der Herren Anschober und Kurz nun auf Rot geschalten werden. Der tatsächliche Sinn dieser Ampel, nämlich regional unterschiedliche Maßnahmen zu setzten, ist durch die neuen bundesweiten Restriktionen natürlich längst abhandengekommen. Dennoch schalten die türkis-grünen Regierer nach nicht mehr nachvollziehbaren Kriterien auf ihrer Farbskala umher. „Anschobers Ampelchaos erreicht nun auch Leoben. Zwar ist die Farbe, welche den Bezirken aus Wien diktiert wird, inzwischen irrelevant, da die Bundesregierung den Sinn der Ampel mit immer neuen bundesweiten Regelungen konterkariert, dennoch treibt diese permanente Bewertung der Bezirke die Bevölkerung in einen Zustand der fortwährenden Verunsicherung“, so der Leobner FPÖ-Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Marco Triller. Auch in Voitsberg findet man für die Belegung des Bezirkes mit der Ampelfarbe Rot klare Worte. „Anstatt endlich gezielte, sinnvolle und vor allem nachvollziehbare Maßnahmen in die Wege zu leiten, verwirren der Gesundheitsminister und der Bundeskanzler die Steirer mit wöchentlich wechselnden Farbenspielen. Am skurrilsten ist jedoch, dass aufgrund der fehlenden Kommunikation ein Großteil der Bevölkerung nicht weiß, welche Maßnahmen denn nun bei welcher Farbe genau anzuwenden sind. Darüber hinaus sind derartige Ampelschaltungen ein herber Schlag für den Tourismus und die lokale Wirtschaft“, so Voitsbergs FPÖ-Bezirksparteiobmann Bundesrat Markus Leinfellner abschließend.