Albert Royer:

Wir kämpfen für die Interessen der steirischen Bauern!

Landwirtschaftskammerwahl 2021 – Freiheitliche Bauern kandidieren in allen steirischen Bezirken und stellen damit das einzig echte Gegengewicht zum schwarzen Bauernbund dar.

Am 24. Jänner 2021 steht die Landwirtschaftskammerwahl in der Steiermark bevor, welche richtungsweisend für die steirische Agrarpolitik der nächsten Jahre sein wird. Die Rahmenbedingungen für den bevorstehenden Urnengang sind im anhaltenden Lockdown äußerst schwierig. Dennoch wird vom freiheitlichen Spitzenkandidaten und FPÖ-Agrarsprecher im Landtag LAbg. Albert Royer und seinem Team ein ambitionierter Wahlkampf geführt. Die Freiheitliche Bauernschaft, die mit 76 Kandidaten auf der Landesliste und rund 130 Kandidaten in den Bezirken steiermarkweit kandidiert, stellt strukturell die einzige echte und schlagkräftige Alternative zum ÖVP-Bauernbund dar. In einer heute stattgefundenen Pressekonferenz präsentierte Albert Royer gemeinsam mit FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der die freiheitliche Bauernschaft tatkräftig unterstützt, die inhaltlichen Schwerpunkte für die Landwirtschaftskammerwahl. „Die Freiheitlichen sind seit Jahrzehnten die Partei des ländlichen Raums und treten vehement für die Interessen der bäuerlichen Familienbetriebe und der fleißigen Landwirte in der Grünen Mark ein. Unsere heimischen Bauern sind maßgeblich für die Produktion hochwertiger Lebensmittel und den Erhalt unserer Kulturlandschaft verantwortlich, was uns gerade in der aktuellen Corona-Krise bewusst vor Augen geführt wurde. Darum müssen die Landwirte, deren wirtschaftliche Existenz durch den stetigen Preisverfall zunehmend bedroht wird, auch entsprechende Unterstützung erfahren. Die türkis-grüne Bundesregierung hat bedauerlicherweise wenig bis gar nichts für bäuerliche Betriebe und die Stärkung peripherer Gebiete übrig. Auch die schwarz-rote Landesregierung stiehlt sich hier leider viel zu oft aus der Verantwortung und der ÖVP-Bauernbund ist vielmehr darum bemüht, seine eigenen Pfründe zu schützen, anstatt die Bauern zu unterstützen. Darum braucht es auf Landwirtschaftskammerebene ein starkes Gegengewicht – und das ist die Freiheitliche Bauernschaft!“, so Kunasek.

FPÖ-Royer: „Bauernbund ist gleich Bauernschwund!“
Der aus Mitterberg-Sankt Martin stammende Milchbauer und FPÖ-Mandatar Albert Royer setzte sich bereits in den letzten fünf Jahren als Landwirtschaftskammerrat für die Anliegen der steirischen Bauern ein. Als Spitzenkandidat macht er sich insbesondere für die Wiedereinführung der Mutterkuhprämie und faire Preise für hochwertige landwirtschaftliche Produkte stark. Der Einführung neuer Öko-Steuern erteilt Royer eine klare Absage. Aufgrund abstürzender Preise infolge der Corona-Krise fordert der Freiheitliche zudem eine vorrübergehende Befreiung der Landwirte von den Sozialversicherungsbeiträgen. Die freiheitlichen Bauern haben in den letzten Monaten und Jahren zahlreiche Anträge in den Kammern sowie unterschiedliche Lösungsansätze zur Unterstützung heimischer Landwirte eingebracht, welche vom ÖVP-Bauernbund jedoch allesamt als nichtig abgetan wurden. „Die Einschätzung von Landwirtschaftskammerpräsident Titschenbacher, der regelrecht einen Wohlfühlwahlkampf führt, dass es keine Probleme gebe, es den Bauern gut gehe und sowieso alles als eitel Wonne sei, ist für uns Freiheitliche völlig unverständlich. Wenn jedes Jahr vier Prozent der steirischen Bauern ihre Landwirtschaft aufgeben, muss einem das doch zu denken geben. Die Gleichung ‚Bauernbund ist gleich Bauernschwund‘ muss endlich aufgelöst werden“, so Royer, der darauf verweist, dass immer weniger Jungbauern aufgrund der unrentablen Situation und ausgedünnten Infrastruktur am Land bereit sind, die Höfe langfristig zu führen. „Um zu verhindern, dass noch mehr Stalltüren für immer geschlossen werden, braucht es entsprechende Unterstützungen und Prämienmodelle für bäuerliche Familienbetriebe. Ansonsten werden sich noch viel mehr Landwirte durch den anhaltenden Lockdown gezwungen sehen, ihren Betrieb aufzugeben. Die heurige Wintersaison fällt komplett aus, Lebensmittelzulieferer haben mit gravierenden Problemen zu kämpfen, Lieferketten werden zerstört und der Tourismus hängt gänzlich in der Luft. Dass Titschenbacher hier positiv bilanziert, ist reine Realitätsverweigerung. Es braucht in der Agrarpolitik endlich ein starkes Gegengewicht zum schwarzen Bauernbund und zur türkis-grünen Belastungsregierung“, so der freiheitliche Spitzenkandidat abschließend.

Link zum Video der Pressekonferenz: https://fb.watch/2_x0NG_e0q/

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