Günter Wagner.

Wirtschaftsstadtrat Riegler muss sich Annenpassage annehmen!

Freiheitliche werden Antrag auf wirtschaftliches Gesamtkonzept in Einvernehmen mit Inhaber einbringen; Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft sollte eingebunden werden.

Wie ein unlängst veröffentlichter Bericht der „Kleinen Zeitung“ darlegt, ist der unterirdische und „innere“ Teil der Annenpassage bis heute verwaist. Vom Inhaber heißt es im Artikel, dass eine Neuausrichtung der Annenpassage Graz nach wie vor das Ziel sei. Zudem wird ein ganzheitliches Konzept als Grundlage für einen nachhaltigen Erfolg benannt. Aus Sicht des freiheitlichen Gemeinderats Günter Wagner ist die derzeitige Situation für die Einkaufs- und Tourismusstadt Graz auf Dauer nicht hinnehmbar. „Was es nun braucht, ist Engagement der politischen Verantwortungsträger allen voran Bürgermeisterin Elke Kahr und Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler, um die Annenpassage wieder wirtschaftlich wach zu küssen. Es kann kein Dauerzustand sein, dass Touristen, Pendler und vor allem die Grazer Bürger mit einer derart tristen Situation in der ehemals belebten und beliebten Passage konfrontiert sind, zumal die Lage in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof eine durchaus repräsentative Wirkung hat. Seitens der Stadtregierung bedarf es nun rasch Gespräche mit den Inhabern. Auch die Abhaltung eines Annenpassagen-Gipfels unter möglicher Einbindung der Standortexperten der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft würde sich anbieten. Die FPÖ wird in der nächsten Gemeinderatssitzung jedenfalls den Antrag stellen, sich raschest dieser wirtschaftspolitischen Thematik anzunehmen. Der jetzige Zustand der Einkaufsmeile stellt jedenfalls keine positive Außenwirkung für den Handelsstandort dar, wenngleich ich mich bei den im Bereich der Passage noch tätigen Unternehmern für ihr Engagement bedanken darf“, so der Freiheitliche abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen