Zustand des Neuen Rathauses ist unwürdig für eine Stadt wie Leoben!
Abbröckelnde Fassade und Finanzierungsschwierigkeiten bei der Sanierung stehen sinnbildlich für die rote Politik in der Montanstadt.
Aus Sicht der FPÖ ist Leoben das pulsierende, von internationalen Industriebetrieben und einer weltweit anerkannten Universität geprägte Zentrum der östlichen Obersteiermark. Leider trägt die Politik der absolut herrschenden SPÖ zunehmend dazu bei, dass die Montanstadt öffentlich und über die kommunalen Grenzen hinaus als Sanierungsfall wahrgenommen wird. Die heutige Berichterstattung in der „Kleinen Zeitung“ über die bröckelnde Fassade des Rathauses verdeutlicht die Negativspirale, in der sich die rot regierte Stadt befindet, besonders eindrücklich. Trotz enormer Kommunalsteuereinnahmen können die Erneuerungsmaßnahmen nicht rasch eingeleitet werden, da die Budgetlage – wie von der FPÖ mehrfach thematisiert – nicht gerade rosig aussieht. Derzeit musste aufgrund möglicherweise abstürzender Steinplatten sogar eine Sperrzone errichtet werden. „Der bauliche Zustand des Neuen Rathauses versinnbildlicht die politische Situation unter absoluter SPÖ-Regentschaft. Gerade das Rathaus wird als wichtigstes Repräsentationsgebäude der kommunalen Verwaltung wahrgenommen, wo beispielsweise auch mit Unternehmen über Betriebsansiedelungen verhandelt wird oder internationale Gäste begrüßt werden können. In Leoben ist das derzeit wohl nur schlecht möglich, denn der äußere Eindruck des Gebäudes inklusive Baugitter vermittelt ein eher beschämendes Gesamtbild, das der Außenwirkung der Stadt insgesamt definitiv nicht guttut. Es sollten deshalb rasch alle erforderlichen Maßnahmen gesetzt werden, um zumindest diesen offensichtlichen Sanierungszustand nicht noch länger aufrechtzuerhalten. SPÖ-Bürgermeister Kurt Wallner wäre diesbezüglich auch angehalten, schnellstmöglich Geldmittel von seinem Parteigenossen SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang zu lukrieren“, so FPÖ-Stadtparteiobmann Florian Wernbacher.