FPÖ-Deutschmann: „Steirische Landesregierung muss dem Unternehmenssterben entgegentreten!“

Freiheitliche fordern abermals ein eigenes Unterstützungspaket des Landes zur Rettung heimischer Betriebe – Hilferuf der Branche nicht mehr überhörbar.
Was vielen schon bewusst war, wurde vom Chef des Grazer Traditionskaufhauses Kastner & Öhler heute im Rahmen eines Interviews mit einer großen steirischen Tageszeitung in unmissverständliche Worte gegossen. Sollte es zu keiner raschen Ausbezahlung der vom Bund in Aussicht gestellten Hilfsmittel für Unternehmen kommen, droht jedem zweiten Handelstreibenden der Konkurs. „Die FPÖ fordert bereits seit längerem einen raschen und unbürokratischen Zugang zu Hilfszahlungen für Betriebe, die wegen der Coronavirus-Pandemie herbe Verluste erleiden“, so der Dritte Landtagspräsident Gerald Deutschmann. „Hier ist nicht nur die Bundesregierung, sondern auch das Land Steiermark gefordert, den heimischen Unternehmen unter die Arme zu greifen. Das Problem umfasst nicht länger nur klein- und mittelständische Betriebe. Einen dermaßen langen Handelsausfall können auch große heimische Unternehmen nur schwer verkraften“, so Deutschmann, selbst Inhaber eines erfolgreichen Architekturbüros, weiter. Die Freiheitlichen haben bereits in der vergangenen Woche einen Antrag eingebracht, um auch auf Landesebene rasche und niederschwellige Hilfen für Betroffene zu ermöglichen. „Wir fordern die Landesregierung abermals auf, endlich das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen und dem drohenden Wirtschaftskollaps sowie der damit einhergehenden Flut an Arbeitslosen entschieden entgegenzutreten. Sollten nicht schleunigst Mittel zur Betriebsunterstützung beschlossen und freigegeben werden, müssen wir uns von der heimischen Unternehmenslandschaft wie wir sie kennen verabschieden“, so Deutschmanns eindringlicher abschließender Appell.

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