FPÖ-Hermann: „Zwangsverteilung von Asylanten nicht hinnehmbar!“

SPÖ-Asyllandesrätin Doris Kampus weist Gemeinden neue Flüchtlinge zu. Die Bürgermeister wurden darüber nicht informiert.

Ein aktueller Fall in Wildon lässt der Landesregierung tief in die Karten blicken. Dort wurden durch SPÖ-Asyllandesrätin Doris Kampus und das Innenministerium, ohne das Wissen des zuständigen Bürgermeisters, Asylwerber im Ort untergebracht. „Landesrätin Kampus scheint die Gunst der Stunde zu nutzen, in der der öffentliche Fokus auf der Bewältigung der Corona-Krise liegt, um die steirischen Gemeinden abermals mit Asylquartieren zu beglücken“, so FPÖ Landesparteisekretär Stefan Hermann. „Wir Freiheitliche warnen seit Monaten vor einer Wiederholung des Asylchaos des Jahres 2015. Der Zustrom an Migranten scheint wieder zu steigen“, zeigt sich Hermann verärgert. Der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde stellte bereits einen Antrag auf Quarantäne der neu eingetroffenen Gruppe – jedoch ohne Erfolg. „Diese Vorgangsweise – diese Politik des Drüberfahrens – zeigt, dass die Landesregierung aus dem Chaos des Jahres 2015 überhaupt nichts gelernt hat. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht wieder landesweit Gemeinden durch die sozialistische Landesrätin mit neuen ‚Mitbürgern‘ zwangsbeglückt werden“, so Hermann abschließend.

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