FPÖ-Kunasek: „64.000 Arbeitslose sind unübersehbares Alarmsignal!“

Freiheitliche fordern umgehende Aufstockung des wirtschaftlichen Hilfsangebotes des Landes Steiermark; Ausländer, die schon vor der Krise arbeitslos waren, müssen nach Aufhebung der Reiserestriktionen in ihre Heimat zurückkehren!
Die heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen zeigen eine schockierende Entwicklung infolge der Corona-Krise. Die Steiermark hat insgesamt rund 64.000 Arbeitslose zu verzeichnen, was fast eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahresmonat darstellt. Die Freiheitlichen fordern nun, dass die wirtschaftlichen Hilfsleistungen des Landes deutlich aufgestockt werden. Bisher kündigten SPÖ und ÖVP lediglich ein Paket in Höhe von 53 Millionen Euro an. In Vergleich mit Tirol und Salzburg, wo 400 Millionen bzw. 250 Millionen Euro in die Hand genommen werden, ist das bisherige steirische Maßnahmenbündel viel zu gering bemessen. Darüber hinaus müssen aus freiheitlicher Sicht vor allem jene Ausländer, die bereits vor der Krise arbeitslos waren und das heimische Sozialsystem belasteten, nach Aufhebung der Reiserestriktionen umgehend in ihr Heimatland zurückkehren. „Wir müssen nun alles daransetzen, die heimische Wirtschaft zu unterstützen und österreichische Arbeitsplätze zu sichern. Das Wirtschaftspaket des Landes muss umgehend erhöht werden, um der explodierenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Alle anderen Projekte müssen sich der gesundheits- und wirtschaftspolitischen Bewältigung der aktuellen Krise unterordnen. Angesichts dieser Krise muss klar sein, dass die Steirer in den Mittelpunkt des politischen Wirkens gestellt werden müssen. Ausländische Arbeitslose, die schon vor der Krise keinem Job nachgingen, sollten nach Aufhebung der Reisebeschränkungen umgehend in ihr Heimatland zurückkehren, so es die derzeit ohnehin geltende Gesetzeslage zu Aufenthalt und Niederlassung vorsieht. Das Sozialsystem muss nun für in Not geratene Österreicher da sein und darf nicht als Hängematte für Tausende Migranten dienen“, so FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mario Kunasek in einer ersten Reaktion.

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