FPÖ-Kunasek: Asylanten sind schwerer Ballast für heimischen Arbeitsmarkt!

Gutmenschen versprachen Ärzte, Atomphysiker und Nobelpreisträger, doch Realität sieht anders aus: 67 Prozent der sogenannten Flüchtlinge ohne ausreichende Sprachkenntnisse, 76 Prozent ohne oder nur mit Pflichtschulausbildung.

Der FPÖ Steiermark liegen Daten des Arbeitsmarktservice (AMS) für das Jahr 2019 beziehungsweise für den Jänner 2020 vor, die belegen, dass 76 Prozent der arbeitslosen Asylberechtigten in der Grünen Mark über keinen respektive nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen. „Ein großer Teil der zumeist 2015 und 2016 unkontrolliert und uneingeladen nach Österreich eingereisten Asylanten sind ein schwerer Ballast für das heimische Sozialsystem und damit auch für das steirische AMS. Für die meisten derzeit arbeitslos gemeldeten Asylberechtigten wäre es das Beste, wenn sie sich einer Rückkehrberatung unterziehen würden, anstatt eine für den heimischen Steuerzahler kostenintensive AMS-Betreuung in Anspruch zu nehmen. Der Versuch, diese Menschen in unseren Arbeitsmarkt nachhaltig zu integrieren, wird angesichts fehlender Ausbildung und mangelnder Sprachkenntnisse ohnehin zum Scheitern verurteilt sein“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der zugleich die Mitarbeiter des AMS in Schutz nimmt, die unter schwierigsten Verhältnissen die völlig verfehlte Zuwanderungspolitik der SPÖ-ÖVP-Regierung der vergangenen Jahre auszubaden haben.

Laut Informationen des Arbeitsmarktservice Steiermark waren Ende Jänner 2020 1.824 Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigte arbeitslos gemeldet, was eine Zunahme von 10,8 Prozent in nur einem Jahr bedeutet. Von ihnen verfügten 430 über keinen und 934 nur über einen Pflichtschulabschluss. Lediglich 7,24 Prozent (132 Personen) absolvierten eine akademische Ausbildung. Besonders fatal ist hierbei die Altersstruktur, denn an sich wären 75,22 Prozent der 1.824 Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigten, das sind 1.372 Personen, unter 45 Jahre alt und somit im besten Erwerbsalter. Doch anstatt über eine Arbeit einen Teil zum heimischen Sozialwesen beizutragen, mussten alleine im Jahr 2019 für arbeitslose Asylanten mit einem Anspruch auf Arbeitslosengeld rund 4,15 Millionen Euro aufgewandt werden. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber 2018 von unfassbaren 42,6 Prozent (Kosten 2018: 2,91 Millionen Euro). Für Schulungsmaßnahmen wurden im Jahr 2019 sogar rund 14 Millionen für 5.500 Asylanten aufgewandt. Während man somit pro Kopf rund 2.550 Euro ausgab, müssen sich heimische Arbeitslose beziehungsweise regulär Zugewanderte Sprachkurse oder Weiterqualifizierungen oftmals vom Mund absparen. Wie heftig man sich offenbar gegen die Aufnahme einer Arbeit wehrte, ist an den Sanktionen abzulesen: Von insgesamt 15.277 im vergangenen Jahr verhängten Sanktionsmaßnahmen betrafen rund 28 Prozent Ausländer, eine Steigerung von immerhin drei Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2018.

Daneben zeigt sich auch im Bereich der Sprachkenntnisse ein erschreckendes Bild. So verfügen 58,1 Prozent der arbeitslosen Asylberechtigten lediglich über elementare Kenntnisse der deutschen Sprache und 8,7 Prozent gleich über keinerlei Deutschkenntnisse. Somit sind über 67 Prozent der Personen für den heimischen Arbeitsmarkt mehr oder weniger unbrauchbar. „Die Steiermark ist ein Hochtechnologieland, wo gut ausgebildete Fachkräfte benötigt werden. Im krassen Gegensatz hierzu haben wir eine Vielzahl an unqualifizierten Asylanten, denen es selbst an elementarsten Fähigkeiten wie beispielsweise Sprachkenntnissen mangelt. Mit der Abarbeitung der Asylverfahren ist zu rechnen, dass weiterhin ein reger Zustrom an Arbeitslosen ins System stattfindet. Es ist von großer Wichtigkeit, regelmäßig den Fortbestand des Asylgrunds zu prüfen und konsequent Abschiebungen durchzuführen, wenn man nicht will, dass der österreichische Steuerzahler viele dieser Fremden das restliche Leben lang durchfinanzieren muss“, so Kunasek abschließend.

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