FPÖ-Kunasek: „Hilfspaket des Landes viel zu gering bemessen!“

Die Freiheitlichen haben bereits vor einer Woche ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Hilfe der heimischen Wirtschaft eingefordert und einen entsprechenden Antrag eingebracht. Nun werden von der steirischen Landesregierung lediglich sechs Millionen Euro für einen Härtefonds – der von der Wirtschaftskammer verdoppelt wird – bereitgestellt. 42 Millionen Euro sollen laut aktueller Berichterstattung für die Übernahme von Zinszahlungen zur Verfügung gestellt werden. Auch die Förderung von Telearbeit soll Teil des insgesamt nur 53 Millionen Euro schweren Pakets sein. „Diese Summe wird im Vergleich mit kleineren Ländern wie Tirol, das 400 Millionen Euro aufstellt, der Lage nicht gerecht. Das heute präsentierte Paket kann aus unserer Sicht nur als erster Schritt gesehen werden. Aus freiheitlicher Sicht braucht es hier seitens des Landes Steiermark ein weitaus größeres finanzielles Hilfsvolumen. Es geht um die Wirtschaft, um die Arbeitsplätze und um die soziale Situation vieler Steirer – da muss seitens des Landes eindeutig mehr Geld in die Hand genommen werden, um die finanziellen und wirtschaftlichen Einbußen infolge der Coronakrise abzufedern“, so FPÖ-Klubobmann LAbg. Mario Kunasek in einer ersten Reaktion.

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