FPÖ-Kunasek: Will steirische SPÖ freiwillig illegale Migranten in die Steiermark holen?

SPÖ-Bürgermeister aus Oberösterreich gründen Initiative, um Migranten aufzunehmen; steirischer SPÖ-Landesparteichef hat gleichlautende Gerüchte für Grüne Mark umgehend aufzuklären!
Gestern schlossen sich Bürgermeister mehrerer SPÖ-regierter Gemeinden in Oberösterreich, unter anderem Steyr, Bad Ischl, Bad Goisern, Traun usw., zur sogenannten Initiative „Bürgermeister mit Herz“ zusammen und sprachen sich für die freiwillige Aufnahme von Migranten aus dem griechisch-türkischen Grenzgebiet aus. Dass dabei der grüne Integrationslandesrat umgehend sekundierte und von 900 freien Plätzen in der Landes-Grundversorgung sprach, brauchte nicht weiter zu verwundern. Nun ist anhand der FPÖ Steiermark vorliegenden Informationen zu befürchten, dass auch die steirischen Sozialisten ähnliche Pläne hegen. „Wer die für das Asylwesen zuständige Landesrätin Doris Kampus kennt und sich vor Augen hält, dass man 2016 in der Steiermark ohne Not bis zu 12.000 Asylanten versorgte und nur für dieses eine Jahr 100 Millionen Euro aufwenden musste, muss vom Schlimmsten ausgehen. Die große Mehrheit der Steirer lehnt jedoch jegliche freiwilligen Aufnahmen ab, haben sie doch noch immer die schlimmen Folgen des Asylchaos von 2015 vor Augen. Nach wie vor belastet die undifferenzierte Massenzuwanderung von damals das Landesbudget, den Arbeitsmarkt und die steirische Gesellschaft. In der aktuellen Situation, wo jeder falsche Anreiz einen Massenansturm auf österreichische Grenzen auslösen könnte, sind sämtliche Initiativen dieser Art völlig unverantwortlich. Sollten sich SPÖ-Bürgermeister und Doris Kampus tatsächlich mit dem Gedanken tragen, dem oberösterreichischen Beispiel zu folgen, so wird dies umfassende parlamentarische Konsequenzen nach sich ziehen“, fordert FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek umgehend Aufklärung vom steirischen SPÖ-Chef Anton Lang.

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